Gut sein, wenn´s drauf ankommt!
Ich trainiere mentale Stärke nach dem Heidelberger Kompetenztraining (HKT)!
Das Heidelberger Kompetenztraining (HKT) zur Entwicklung mentaler Stärke ist ein psycho-edukatives Verfahren, das Menschen theoretisch fundierte und praxistaugliche Strategien und Kompetenzen vermittelt, um ihr persönliches Leistungspotenzial zum richtigen Zeitpunkt zielgerichtet und bewusst zu aktivieren und somit erfolgreich individuell gesetzte Ziele zu erreichen.
Das HKT eignet sich für alle, die vor einer herausfordernden Situation (z.B. Prüfungen aller Art, Abitur, Wettkampf, Rede, Auftritt, Änderung einer Gewohnheit, Lebensstiländerung nach einer Reha, Gewichtsreduktion, schwieriges Gespräch, usw.) stehen und einen Weg suchen, ihr Ziel erfolgreich zu erreichen.
Das HKT wurde an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg entwickelt und zunächst im pädagogischen Kontext (alle Schularten, Hochschule, Lehrerbildung, Erwachsenenbildung), in der Arbeit mit Leistungssportlern und der Gesundheitsförderung angewandt. Nach dem Paradigma der Handlungsforschung und im Austausch mit der Praxis wurde und wird es fortwährend weiterentwickelt.
Um die Anwender mental stark zu machen und das eigene Potenzial optimal abrufen zu können, werden im HKT in vier Teilschritten folgende Kompetenzen aufgebaut bzw. gestärkt:
Dies führt zum Aufbau einer positiven Problemlösehaltung und stärkt die Selbtsteuerungskompetenz sowie die Selbstwirksamkeitsüberzeugung!
Es baut auf dem Modell der kompetenzorientierten Prävention und Gesundheitsförderung auf. Die Grundlagen des HKT bilden psychologische und neurowissenschaftliche Ansätze wie die Konsistenztheorie von Grawe (2004), das Rubikonmodell von Heckhausen und Gollwitzer (1987) und die Persönlichkeits-System-Interaktions-Theorie von Kuhl (2001). Ergänzt werden sie durch pädagogische Konzepte zum Trainingsaufbau, wie das des pädagogischen Doppeldeckers nach Wahl (2005). Außerdem fließen mit der körperorientierten Konzentrationsarbeit Elemente aus den asiatischen Kampfkünsten in das Training ein.
Nach der Konsistenztheorie des Neuropsychologen Klaus Grawe (2004) ist die Befriedigung zentraler psychischer Grundbedürfnisse des Menschen Voraussetzung für die Ausbildung motivationaler Annäherungsschemata und ein Leben in psychischer Gesundheit und Wohlbefinden. Die vier zentralen Grundbedürfnisse sind:
Die Erarbeitung einer klaren Vorstellung über die eigenen Ziele und deren spätere Umsetzung trägt zur Befriedigung des Bedürfnisses nach Orientierung und Kontrolle bei. Durch das positive Erleben der Zielerreichung und ggf. der Rückmeldung durch die Umwelt werden das Bedürfnis nach Lustgewinn, Selbstwerterhöhung und Beziehung befriedigt. Die Befriedigung dieser psychischen Bedürfnisse trägt entscheidend zum Aufbau motivationaler Annäherungsschemata bei und steigert nachhaltig die Motivation.
Im Rubikonmodell der Handlungsorientierung von Heckhausen und Gollwitzer (1987, überarbeitet von Storch & Krause, 2007) wird zwischen einer motivationalen und volitionalen Phase der Zielrealisierung unterschieden. Das HKT unterstützt die volitionale Phase, in der die Intention zu handeln bereits besteht, durch die Vermittlung von Umsetzungsstrategien.
Einen wesentlichen Vorzug gegenüber klassischen Trainingsmaßnahmen stellt die parallele Verwendung von digitalen und analogen Prinzipien dar (Kuhl, 2001). Um nachhaltige Motivations- und Lernprozesse anzustoßen, werden im HKT sowohl bewusst-logische, verbal-analytische („digitale“) als auch bildhaft-metaphorische und körperlich-emotionale („analoge“) Aspekte des Lernens in das Training integriert.
Erfahren Sie mehr zur mentalen Trainingsmethodik des Heidelberger Kompetenztrainings (HKT) in einem persönlichen Beratungsgepräch!
Ich freue mich über Ihre Anfrage!